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Biest & Bethany (Band 1) - Nicht zu zähmenOverlay E-Book Reader

Biest & Bethany (Band 1) - Nicht zu zähmen

Eine ungeheuerliche Freundschaft - Das lustigste Kinderbuch des Jahres - Kinder ab 9 Jahren werden diese schaurig-humorvolle Geschichte verschlingen | Jack Meggitt-Phillips

E-Book (EPUB)
2021 Loewe Verlag
272 Seiten; ab 9 Jahre
ISBN: 978-3-7320-1588-7

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Kurztext / Annotation
Das aufregendste Kinderbuch-Debüt des Jahres Diese Geschichte ist ein moderner Klassiker und sollte in keinem Buchregal fehlen! Biest & Bethany vereint klassischen, makabren Humor mit Wärme und Charme, abgerundet mit einem fröhlichen Bissen Horror! Dieses Buch begeistert jeden kleinen Grusel-Fan und sollte auf keiner Monster-Party fehlen! Mmh, ein saftiges Kind mit knusprig-schmutzigen Fingernägeln und pummeligen Pausbäckchen - wie lecker wäre das denn?! Das schleimige Biest, das sich auf Ebenezer Tweezers Dachboden versteckt, kann die schmackhafte Abwechslung auf seinem Speiseplan kaum erwarten. Da kommt die freche Waise Bethany auf den Teller - ähm - ins Haus und verdirbt dem gierigen Ungeheuer gehörig den Appetit ... Biest & Bethany wird verfilmt: Warner Brothers und der Produzent von Harry Potter und Phantastische Tierwesen David Heyman bringen den lustigen Kinder-Gruselroman auf die Leinwand. Bissig-biestiger Start einer witzigen Gruselreihe Der erste Band einer brillant erzählten und sehr lustigen Gruselreihe für Jungs und Mädchen ab 9 Jahren. Eine einzigartige Geschichte rund um eine unerwartete Freundschaft, eine mutige Heldin und ein schleimiges Biest. Das Debüt von Jack Meggitt-Philipps mit opulenten und charmanten Schwarz-Weiß-Illustrationen von Isabelle Follath ist spannend, unterhaltsam und scharfsinnig bis zur letzten Seite - ein echtes Lesevergnügen! Für Fans von Bitte nicht öffnen und Das kleine böse Buch. Jack Meggitt-Phillips ist ein vielversprechendes literarisches Talent. Er ist nicht nur Romanautor, sondern auch Drehbuchautor und Dramatiker. Seine Werke wurden bereits in London aufgeführt und im Radio vorgestellt. Außerdem schreibt er eifrig Skripts für seinen eigenen Podcast. Jack hält sich selbst für einen überaus talentierten Tänzer, wobei seine Begeisterung sein eigentliches Talent bei Weitem übersteigt. Er lebt im Norden Londons, wo er die meiste Zeit damit verbringt, Tee zu trinken und Romane zu lesen. Isabelle Follath lebt in Zürich und hat schon in der Werbung, im Verlagswesen und für Modemagazine gearbeitet. Ihre wahre Leidenschaft gilt aber dem Illustrieren von Kinderbüchern. Sie liebt es, jede Menge Kaffee zu trinken und neue DIY-Tricks auszuprobieren, und ist noch immer auf der Suche nach dem perfekten grüngoldenen Farbton. Der Titel ist bei Antolin gelistet.

Jack Meggitt-Phillips ist ein vielversprechendes literarisches Talent. Er ist nicht nur Romanautor, sondern auch Drehbuchautor und Dramatiker. Seine Werke wurden bereits in London aufgeführt und im Radio vorgestellt. Außerdem schreibt er eifrig Skripts für seinen eigenen Podcast. Jack hält sich selbst für einen überaus talentierten Tänzer, wobei seine Begeisterung sein eigentliches Talent bei Weitem übersteigt. Er lebt im Norden Londons, wo er die meiste Zeit damit verbringt, Tee zu trinken und Romane zu lesen.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Der purpurne Papagei

Ebenezer Tweezer war ein schrecklicher Mensch, sein Leben aber war wundervoll.

Er musste niemals hungern, denn seine zahlreichen Kühlschränke quollen stets über vor Leckereien. Er tat sich nie schwer, komplizierte Wörter wie Konfibularität oder Rüschelpikittel zu verstehen, denn er las nur sehr selten.

In seinem Leben kamen weder Kinder noch Freunde vor, er musste also zu keiner Zeit unangenehme Geräusche oder ungebetene Gespräche ertragen. Und da in seinem Terminkalender weder Partys noch sonstige Feierlichkeiten standen, geriet er auch kaum je ins Schwitzen über die Frage, wie er sich dafür kleiden sollte.

Nicht einmal über den Tod musste sich Ebenezer Tweezer Gedanken machen. Als die folgende Geschichte ihren Lauf nahm, war sein 512. Geburtstag nur noch eine Woche entfernt - wäre dir Ebenezer allerdings zufällig über den Weg gelaufen, hättest du ihn bestimmt für einen jungen Mann gehalten. Für einen Zwanzigjährigen vielleicht, keinen Tag älter.

Gut möglich, dass du außerdem recht angetan gewesen wärst von seinem Äußeren. Er hatte kurzes goldblondes Haar, eine zarte Nase, einen wohlgeformten Mund sowie bezaubernde Augen, schimmernd wie Diamanten im Mondlicht. Und nicht zuletzt besaß er eine Aura reizender Unschuld.

Leider, leider trügt der Schein oftmals. Wie du schon bald erkennen wirst, hatte Ebenezer Tweezer zu Beginn dieser Geschichte etwas wirklich Schlimmes im Sinn.

Zunächst betrat er lediglich eine Vogelhandlung. An der Kasse wartete er geduldig hinter einer sehr ungeduldigen Person. Bei dieser ungeduldigen Person handelte es sich um ein kleines, knochendürres Mädchen, das einen Rucksack mit zwei Ansteckern trug. Auf dem einen stand "BETHANY", auf dem anderen "HAU AB!"

"Ich will ein Haustier!", blaffte das Mädchen den massigen, freundlichen Vogelhändler an.

"Woran hättest du denn gedacht?", erkundigte er sich.

"Ich will einen Frosch! Oder einen Panther! Oder halt ... einen Eisbären!"

"So leid es mir auch tut, da bist du hier an der falschen Adresse. Eisbären und Panther gibt's drei Türen weiter und der Froschmarkt hat nur mittwochs geöffnet", erklärte der Vogelhändler. "Mit einem Vogel könnte ich dienen, aber das war es dann auch."

Das Mädchen wühlte im Rucksack und förderte einen einzelnen Flipflop, einen halb aufgegessenen Keks, zwei Muscheln und ein Lineal mit der Aufschrift "GEHÖRT GEOFFREY" zutage. All dies platzierte sie auf der Ladentheke.

"Was für einen Vogel kriege ich dafür?", fragte sie.

Nachdenklich betrachtete der Vogelhändler die verschiedenen Gegenstände und nach einigen Sekunden des Kopfrechnens sagte er: "Wenn du noch den Rucksack drauflegst, gebe ich dir dafür zehn Würmer."

Mit diesem Tausch war das Mädchen offenbar rundum zufrieden. Sie schüttelte ihren Rucksack ab und schob ihn über die Theke. Im Gegenzug fischte der Vogelhändler zehn Würmer aus der Tasche und ließ sie in ihre Hände plumpsen. Schon rempelte sich das Mädchen an Ebenezer vorbei aus der Ladentür hinaus.

"Bitte vielmals um Entschuldigung, Mister Tweezer", sagte der Vogelhändler. "Was darf's sein?"

"Kein Problem, gar kein Problem", erwiderte Ebenezer. "Ich würde gern den Wintlorschen Purpurbauchpapageien abholen ...?"

Unverzüglich holte der Vogelhändler den schlafenden Papageien aus dem hinteren Bereich des Geschäfts nach vorne. Ebenezer riss ihm den Käfig nicht aus den Händen. Er wartete vielmehr höflich ab, bis er über die Theke gereicht wurde, und obwohl er sich nicht viel aus Plaudereien machte, hielt er danach noch ein kurzes Schwätzchen mit dem Ladenbesitzer.

"Immer dran denken", sagte der Vogelhändler, "der Vogel hier ist was Besonderes. Von denen gibt's nur noch zwanzig auf der ganzen Welt. Sie sind doch keiner, dem so ein Vogel abhandenkommen würde?"

Ebenezer trat von einem Fuß auf den anderen. "Dara